FEATURE | 16 June 2018
Interview, Text & Photos: Martin Hufnagel
HIEN LE
Die Berlin Fashion Week: seit über 10 Jahren ein Nährboden für neue Labels und Designer. Viele Marken sind dazu gekommen, viele leider auch wieder gegangen. Hien Le hatte sein Fashion Week Debut 2011. Seitdem hat er sich mit jeder Kollektion konstant weiterentwickelt und vereint jedes Mal aufs Neue Lässigkeit und Eleganz. Sein Merkmal: Er produziert ausschließlich in Deutschland.
An einem sonnigen Nachmittag traf ich mich mit Hien in seinem Atelier in Kreuzberg zu einem Gespräch über „Made in Germany“, seine zahlreichen Stationen vor der Selbstständigkeit und natürlich Berlin.
Ich habe in einem Interview gelesen, dass einer deiner größten Einflüsse MTV war. Welche sind spontan deine Top 3 Musikvideos von damals?
Klar, ich bin mit MTV aufgewachsen und das hat mich sicherlich in irgendeiner Art und Weise beeinflusst in dem, was ich mache, aber MTV war jetzt nicht der größte Einfluss für mich. Ich kann dir schwer die Top 3 Musikvideos sagen, aber die 3 größten Künstler für mich waren Michael Jackson, Janet Jackson und Wham beziehungsweise George Michael.
Erst vor einiger Zeit habe ich mich intensiver mit George Michael beschäftigt und finde es toll zu sehen, wie er sich als Solo-Künstler entwickelt hat.
„Freedom“ war auch total prägend für mich. Zu dieser Zeit habe ich auch dieses Interview von Karl Lagerfeld gesehen, in einer Dokumentation über die Model-Generation aus dieser Zeit, wie zum Beispiel Cindy Crawford. Ich wusste, das ist Karl Lagerfeld, dieser Designer. Dann hab‘ ich angefangen Modemagazine zu kaufen, durchzublättern und aufzusaugen. Nach dieser Doku war für mich auch klar, ich will auf jeden Fall was mit Mode machen.
Da kommen wir gleich drauf zu sprechen. Nur vorher ein kleines Stück zurück. Du bist Laote – wann bist du nach Deutschland gekommen?
Ich wurde in Laos geboren, aber meine Vorfahren sind Vietnamesen. Als ich 1 oder 2 Jahre alt war, bin ich nach Berlin gekommen. An das meiste davor kann ich mich auch gar nicht mehr erinnern. Das hier ist mein Zuhause.
Hast du noch Kontakt nach dort?
Ich hab‘ eine ziemlich große Familie. Mein Papa hat neun Geschwister, meine Mutter acht, alle haben Kinder. Das heißt, ich hab‘ eine Unmenge an Cousinen. Aber die gesamte Familie von meinem Vater ist hier in Berlin, die meiner Mutter ist über Belgien und Frankreich verteilt. Das ist für mich meine engste Familie. Klar hab‘ ich dann noch so entfernte Verwandte, die noch teileweise in Laos und teilweise in Vietnam sind, aber zu denen habe ich keinen Bezug. Familie ist für mich hier, in Europa.
Nachdem dich die Dokumentation angestoßen hatte, was waren deine Stationen?
Ich hab‘ mich immer mehr und mehr für Mode interessiert. Auf MTV gab es so eine Modesendung mit einem Model und auf BBC, am Samstagmorgen, lief eine Sendung, in der sie immer die aktuellen Trends gezeigt haben. So wurde für mich klar, ich will wirklich mit der Materie arbeiten, also mit der Stofflichkeit und dem Handwerk.
Ich hab‘ die 10. Klasse beendet, meine Schneiderlehre gemacht und erst danach mein Abi nachgeholt. Als ersten Schritt zum Modedesign habe ich eine Ausbildung angefangen als Assistent für Mode und Design. Nach der Ausbildung bin ich nach Frankreich gegangen. Auch um die Sprache zu intensivieren, da ich dachte, wenn ich jetzt in der Mode arbeite, ist es sinnvoll, neben Englisch noch eine weitere Sprache zu sprechen. Dort hab‘ ich dann 2 Praktika gemacht, bin zurück nach Berlin gekommen und hab‘ dann erst das Modedesign-Studium angefangen.
Dann hattest du schon einige Bausteine, bevor du ins Studium gestartet bist.
Ich wollte erst einmal das Handwerk lernen und schauen, wie Nähen überhaupt funktioniert. Wie kommt man zum Kleidungsstück? Während des Auslandsaufenthaltes habe ich gemerkt, ich will auf jeden Fall Modedesign studieren, und hab‘ mich beworben. Schon während des Studiums hab‘ ich schon immer parallel geguckt, was ich noch machen kann. Zum Beispiel habe ich auf der IDEAL (Modemesse mit unabhängigen Designern aus z. B. Skandinavien) gearbeitet oder während der Fashion Week in Berlin als Backstage-Manager die Models betreut oder die Running Order gemacht – lauter solche Sachen. Während des Studiums war ich auch immer im Einzelhandel tätig.
Du hattest also immer mit der Materie zu tun.
Genau, zuerst hab‘ ich ziemlich lange bei H&M gearbeitet, dann wurde ich von American Apparel abgeworben. Davor allerdings bin ich erst einmal nach Antwerpen während des Studiums, um dort ein Praktikum zu machen. Nach American Apparel war ich dann noch bei Fillipa K.
Wie ging es nach deinem Studium weiter?
Nach dem Studium wollte ich in Berlin bleiben, mich aber noch weiter orientieren. So bin ich auf die PR gestoßen, weil ich dachte, die Station hatte ich noch nicht und es wäre doch interessant zu wissen, wie die Mode dahinter funktioniert. Ich hab‘ bei der Agentur V zuerst ein Praktikum gemacht und dann das Glück gehabt, dass sie mich direkt danach übernehmen wollten. Allerdings nicht für PR, sondern für Sales. So hab‘ ich dann den Vertrieb gemacht für andere Designer und bin viel rumgereist. Für das, was ich im Anschluss gemacht habe, war das die beste Schule, die ich hätte haben können.
Wann kam der Gedanke, dich selbstständig zu machen?
Nach 2 Jahren hat es mir gefehlt, mit dem Produkt, mit Stoffen und Schnitten zu arbeiten. Nach dem Studium hatte ich tatsächlich nie die Intention, mich selbstständig zu machen, für mich war eigentlich immer klar, dass ich irgendwo arbeiten will. Diese Gier, etwas Eigenes zu machen, kam echt erst in der letzten Phase.
Agentur V war eine gute Schule, gleichzeitig hat es mich auch zur Selbstständigkeit gebracht. Weil ich da gemerkt habe, vielleicht sollte ich es doch einfach probieren, es wird nie den richtigen Zeitpunkt geben. Das, was du hier für andere machst, wieso machst du das nicht für dich selbst? Das könntest du doch auch verbinden mit dem, was du eigentlich machen möchtest? So kam der Entschluss.
Was war die erste Vision von deinem Label Hien Le, was genau du machen willst?
Für mich war klar, dass ich den klassischen Rhythmus gehen will, so wie ich es im Praktikum bei Veronique Branquinho damals in Antwerpen hatte. Also 2 Kollektionen pro Jahr. Anschließend wollte ich mit den Kollektionen auf Messen gehen, diese in die Läden bringen. Einen eigenen Store wollte ich von Anfang an nicht haben. Es ging mir darum, mich zuerst einmal zu etablieren, vielleicht auch Presse zu generieren, um mir erst mal einen Namen zu machen.
Wie waren die Umstände, als du mit Hien Le angefangen hast?
Das war eine gute Zeit. Direkt nach der Wirtschaftskrise und es herrschte so eine Hochphase in Berlin. Damals kam ganz viel frischer Wind, viele Berliner Designer erlebten einen Hype: Michael Sonntag, Vladimir Kharalev, Perret Schad. Zu dem Zeitpunkt als ich mein Label Hien Le gegründet habe, wurde so ein Wettbewerb ins Leben gerufen, „Start your own fashion business“, gefördert vom Berliner Senat.
Im 1. Jahr, als ich mich beworben hatte, hat es leider nicht geklappt. Trotzdem hab‘ ich meine Hien Le Kollektion gemacht und im Showroom gezeigt. Ich hatte das Glück, dass Jessi Weiß (damals von LesMads) kam, meine Sachen gut fand und auch direkt darüber gebloggt hat. Nach diesem Post ist so viel passiert. Ich hatte plötzlich Anfragen für Interviews von Tageszeitungen, Stadtmagazinen, vom Berlin Fashion TV, ... Deswegen bin ich Jessi voll dankbar. Sie war eine meiner ersten Unterstützer.
Damals war es noch zentrierter. Früher gab es MTV und man hatte das Fashion TV dort und als das mit dem Bloggen losging, war LesMads die Anlaufstelle, auf die sich alles konzentriert hat.
Total. Im darauffolgenden Jahr hatte ich mich mit meiner 3. Kollektion nochmal beworben, den 3. Platz gemacht und neben dem Preisgeld auch ein Coaching gewonnen, für betriebswirtschaftliche Themen. Das war total hilfreich. Mit der 3. Hien Le Kollektion hab‘ ich dann das 1. Mal auf der Mercedes Benz Fashion Week gezeigt.
Gefühlt gab es einen totalen Hunger nach Fashion-Labels aus Berlin. Alle haben darauf gewartet, dass jetzt was passiert. Wie hat sich Berlin seitdem als Standort entwickelt?
Es gab eine Phase, wo ich dachte, jetzt geht es voll hoch und aufwärts. Ich bin total dankbar für alles, das es gegeben hat. Dankbar, dass es IMG gab, dass es den Senat und jetzt den Berliner Salon gibt, das ist eine gute Plattform. „Damals“, als ich den 1. Runway hatte, war alles noch sehr konzentriert. Es gab nur dieses Zelt, und dort hat sich alles abgespielt. Parallel dazu gab es eigentlich nur die Style-Night von Michaelsky. Das waren die beiden Standorte in Berlin neben den ganzen Messen.
Und dann ungefähr 2015 hat sich in Berlin viel entwickelt und auch internationale Anerkennung und Presse bekommen. Trotzdem war es nach wie vor schwierig mit den Einkäufern. Für mich war klar, um zu verkaufen, muss ich hier raus, mit der Kollektion nach Paris und dort ausstellen.
2015 gab es ja außerdem noch einen weiteren Umbruch.
Parallel zum Zelt gab es eine neue Venue, wo man zeigen konnte, das Kronprinzen-Palais. Initiiert von Nowadays und der deutschen Vogue. Die Idee war es, in einem Haus gesammeltes, deutsches Design zusammenzufügen. Seitdem ist es so, dass es modetechnisch gesehen schon internationaler ist. Viele zeigen ja auch off-site, an ihren eigenen Standorten, was auch schön ist. Aber letztes Jahr ist die IMG ausgefallen, weil der Vertrag mit Mercedes ausgelaufen ist. Ich weiß nicht, ob das gut oder schlecht ist, aber die letzte Fashion Week war für mich so, als hätte sie gar nicht stattgefunden, auch wenn ich da war. Jetzt ist spannend, wie sich das weiterentwickelt.
Vielleicht gibt es dadurch, dass IMG weggefallen ist, wieder mehr Platz für etwas anderes. Genau das ist das Spannende, denn es gibt noch so viel Potential.
Total! Als ich mit Hien Le angefangen habe, haben ja auch noch so große deutsche Labels gezeigt, wie Boss oder Joop. Als es dann damals hieß, dass die gar nicht mehr zeigen, wurde ich auch ganz oft gefragt, wie ich das finde. Da war ich zweigeteilt. Einerseits ist es traurig, dass deutsche Labels hier doch nicht mehr zeigen wollen und ins Ausland gehen. Andererseits war es für uns, die jüngere Generation, total gut, weil wir viel mehr Aufmerksamkeit bekommen haben. Dadurch wurde es auch nochmal interessanter für die Presse, nicht nur über die großen deutschen Bekleidungsfirmen zu berichten, die hier gezeigt haben.
Ich finde, das verkörpert auch die Berliner Mentalität, weil man als Außenstehender nie weiß, welches Label wieder zeigt und welches nicht.
Es passiert immer wieder total viel. Das siehst du ja auch daran, dass hier jedes halbe Jahr wieder neue Labels kommen. Das finde ich total gut, dass hier so viel los ist und dass es so viele nach Berlin zieht. Ich bin dankbar dafür, dass es eine deutsche Fashion Week gibt, dass, wenn man hier ansässig ist, man auch die Möglichkeit hat, hier zu zeigen, und dankbar, dass es den Berliner Salon gibt.
Trotzdem gibt es immer noch viele, die meckern und Berlin nicht ernst nehmen.
Ich meine, in den anderen Städten gibt es große Häuser und die gibt es seit Jahrzehnten, wie Dior oder Yves Saint Laurent. Und wir haben hier halt mehr eine Bekleidungs- als eine Modeindustrie. Man kann es natürlich nicht mit Paris, London und New York vergleichen, aber genau der dauernde Vergleich hat mich auch genervt. Jeder hat seinen Standort. Berlin ist, was die Fashion Week betrifft, auch nach 10 bis 12 Jahren immer noch am Anfang. Das muss sich weiterentwickeln und etablieren. Die, die darüber meckern, machen es auch nicht besser.
Apropos Änderung: Als wir uns kennengelernt haben, kam am gleichen Abend die Meldung, dass Perret Schad aufhören. Was hat die Meldung bei dir ausgelöst?
Die Jahre über war ich mit den Mädels im engeren Kontakt und ich habe sie schon immer bewundert für das, was sie machen und wie sie gewachsen sind. So war es war für mich natürlich ein Schock. Klar macht das einen nachdenklich. Auch schon als großartige Labels wie Achtland gegangen sind. Ich bezog das zurück auf mich: „Wieso? Weshalb? Warum? Vielleicht ist es auch Zeit, zu gehen.“ Aber es steckt so viel Herzblut in Hien Le, und ich hab‘ lange noch nicht das erreicht, was ich möchte. Im Coaching wurde mir gesagt: Selbstständigkeit ist schwierig, und alles braucht seine Zeit. Ich glaube, wir alle, die das machen, lieben was wir machen. Es ist nur wirklich ein hartes Pflaster.
Definitiv, ich denke auch, dass nach 9 Jahren größere Labels das Problem haben, sich neu zu definieren. Wahrscheinlich einer der Gründe, warum in immer kürzeren Abständen das Design-Karussell weitergedreht wird. Wir befinden uns ja gerade in deinem Atelier in Kreuzberg. Der Stadtteil ist auch immer der Veränderung unterworfen und jedes Mal, wenn ich wieder herkomme, gibt es etwas Neues. Wie beurteilst du die Veränderungen?
Gerade hier in Kreuzberg, um die Oranienstraße herum, ist es ein Kommen und Gehen. Klar gibt es Sachen, die ich auch nicht schön finde, aber ich freu‘ mich, wenn was Neues passiert. Wenn aber Einrichtungen, die es schon immer gegeben hat, rausgeekelt werden, find‘ ich das nicht gut. Zum Beispiel gab es in der Oranienstraße eine Buchhandlung mit einer Galerie. In der bin ich schon als Kind gewesen. Und vor 2 Jahren habe ich gelesen, dass das Haus von einem Investor gekauft wurde. Deswegen mussten die dann raus. Das macht mich echt eher traurig und wütend.
Aber sicherlich passieren hier auch ganz viele Dinge, die was Gutes mit sich bringen, die vielleicht andere blöd finden, aber ich anders sehe. Ein Beispiel ist das Ora, eines meiner Lieblingscafés hier in Kreuzberg. Das ist wunderschön mit der übernommenen Einrichtung der Apotheke, die dort vorher drin war.
Deine Verbundenheit zu Berlin und zu Deutschland als Modestandort merkt man ja auch an deiner Kleidung. Alle Teile von Hien Le sind „Made in Germany“.
Das Label hat keinen deutschen Namen, aber ich bin ja deutsch und hier aufgewachsen, deswegen soll „Made in Germany“ drinstehen. Die Produkte und die Kleidung von Hien Le kommen aus Deutschland und sollen auch hier produziert werden. In den letzten Jahren wurden wir so überflutet von den ganzen Ketten, aber seit 1 bis 2 Jahren ist das Bewusstsein für Nachhaltigkeit wieder am Aufkommen. Gerade nach den Primark-Skandalen versuchen viele, bewusster zu kaufen.
Dann bedeutet Made in Germany sowohl Qualität, aber auch, dass du den Herstellungsprozess überblicken kannst?
Wenn was aus Deutschland kommt, bringt es eine gewisse Qualität mit sich. Das merkt man bei der Automobilindustrie, oder damals beim Bauhaus. Für mich war klar, natürlich ist die Qualität nirgendwo zu 100 Prozent immer gegeben. Es passieren Fehler in jeder Produktion, aber mir ging es darum, dass ich weiß, dass ich dann kürzere Kommunikationswege habe. Alle Produktionsstätten von Hien Le sind hier in Berlin. Wenn was ist, rufen die mich an, und ich kann vorbeikommen und das schnell regeln. Dann weiß ich auch, dass die Mitarbeiter dort unter guten Umständen arbeiten und fair dafür bezahlt werden.
Wie suchst du deine Stoffe für Hien Le aus?
Alles passiert nach Gefühl und es soll auch immer ein Gefühl bleiben. Es soll nicht vorbestimmt sein. Ich richte mich nicht nach Trends und schaue mir deswegen auch bewusst keine Trend-Vorschauen an. Es wiederholt sich eh viel, und letztendlich glaube ich eh, dass man sich unterbewusst nach Trends richtet. Wie oft ist es vorgekommen, dass du eine Farbe benutzt und ganz viele andere Designer benutzen auch diese Farbe, ohne dass man sich ausgetauscht hat?
Dadurch dass man sich interessiert und empfänglich ist wahrscheinlich. Gibt es eine Inspiration hinter der aktuellen Sommerkollektion von Hien Le?
Die Inspiration war tatsächlich der Tanz und die Bewegung. Ich finde den Tanz an sich total interessant und schaue mir gerne Tanzstücke an. Kurz bevor ich die Kollektion gemacht habe, kam ich aus einem solchen Stück und fand das so inspirierend, wie sich die Stoffe bewegt haben. Das war dann die Hauptinspiration. Der Stoff in Bewegung in Kombination mit Tanz, das wollte ich zusammen erleben.
Abschließende Frage: Du sagst, du bist gerne in Berlin, vielleicht wirst du immer hier bleiben. Aber wo würdest du hinfliegen, wenn du am Flughafen stündest und einen Flug frei hättest?
Es gibt unendlich viele Orte, ich will die ganze Welt noch bereisen. Selbst in Europa gibt es noch total viel, was ich sehen will. Ich war noch nie in Portugal, es gibt ganz viele Ecken in Spanien, auch noch Süditalien, ... Wenn es weiter weg gehen soll, will ich Vietnam richtig bereisen. Ich war bisher erst 2mal dort, aber nur in Saigon. Das hat mich schon beeindruckt, aber deswegen will ich das ganze Land bereisen. Japan reizt mich total. Vor 3 Jahren war ich das 1. Mal in Hong Kong, was mich total geflashed hat. Aber weil das jetzt nicht das klassische China ist, wollte ich das auch nochmal bereisen. LA interessiert mich, Afrika auch. Da gibt es unendlich viel.
Eher urban als Landschaft?
Ich glaube, Asien ist eine gute Mischung aus beidem. Afrika hat auch wunderbare Landschaften. In Europa wären es dann eher die Städte.
Thank you, Hien, for being part of THE WASTED HOUR.
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